wird in neuem Tab geöffnet
Selbstverständlich Frau
Emanzipation war gestern, heute geht es um Selbstbestimmung
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Wolff, Katharina
Mehr...
Jahr:
2014
Mediengruppe:
e-Medien
Aktion | Zweigstelle | Mediengruppe | Signatur | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen | Interessenkreis |
Vorbestellen
|
Zweigstelle:
Onleihe
|
Mediengruppe:
e-Medien
|
Signatur:
|
Standorte:
|
Status:
siehe Download
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Interessenkreis:
|
Die Rolle der Frau von heute wird mehr denn je diskutiert. Erst wird die Frauenquote abgelehnt, dann eingeführt. Sie wirkt mit ihren Einschränkungen wie ein Kompromiss. Stärkt eine leistungsunabhängige Eintrittskarte tatsächlich die Position der Frau in der Wirtschaft? Das Betreuungsgeld für Mütter, im Volksmund auch "Herdprämie" genannt, wurde im Gesetz verankert. Doch ermöglicht es die propagierte Wahlfreiheit? Der Weg hin zu einem Zustand, der eigentlich selbstverständlich sein sollte, ist leider noch weit. In dieser ganzen Debatte prallen zwei Generationen aufeinander: Diejenigen, die sich mit Alice Schwarzer jedes bisschen Gleichberechtigung erkämpfen mussten, und die der Frauen um die 30, die in dem Glauben aufwuchsen, die Welt stehe ihnen offen. Die Generation Frau, die heute in den Job startet, profitiert natürlich davon, was ihre Mütter erkämpften. Nur durch sie können sie heute all das sein, was sie sind und all das verwirklichen, was sie noch vorhaben. Zumindest vor dem Gesetz sind heutzutage alle gleich. Ist Feminismus also von gestern? Auf keinen Fall! Es gibt auch heute längst noch nicht die optimalen Rahmenbedingungen, um Familie und eine erfolgreiche berufliche Karriere zu vereinbaren. Wir stehen immer noch vor vielen Herausforderungen. Es sind aber völlig andere Herausforderungen, als es die Generationen unserer Mütter oder Großmütter erlebt haben. Und daher erscheint es dringend notwendig, einen ganz neuen Feminismus-Begriff mit einem modernen Verständnis zu implementieren. Doch wie könnte dieser lauten? Katharina Wolff wagt den Versuch, der Debatte eine andere, zeitgemäßere Richtung zu geben. Es kann nicht darum gehen, Frauen plötzlich zu überhöhen, unabhängig von Qualifikation, Leistungsbereitschaft und geplantem Lebensentwurf. Die Gesellschaft hat es versäumt, mit den Frauen Schritt zu halten. Nun muss sie aufholen, damit Frauen das Leben führen können, das sie möchten. Selbstbestimmt und erfolgreich. Gleichberechtigt und gleichbehandelt.
Jahr:
2014
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
978-3-7766-8197-0
Beschreibung:
125 S.
Beteiligte Personen:
Suche nach dieser Beteiligten Person
Gebert, Anke
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
e-Medien