Cover von Aus dem Berliner Journal wird in neuem Tab geöffnet

Aus dem Berliner Journal

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frisch, Max
Jahr: 2014
Mediengruppe: e-Medien
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleMediengruppeSignaturStandorteStatusFristVorbestellungenInteressenkreis
Vorbestellen Zweigstelle: Onleihe Mediengruppe: e-Medien Signatur: Standorte: Status: siehe Download Frist: Vorbestellungen: 0 Interessenkreis:

Inhalt

Als Max Frisch 1973 in der Berliner Sarrazinstraße eine neue Wohnung bezog, begann er, wieder ein Tagebuch zu führen, und nannte es Berliner Journal. Einige Jahre später betonte er in einem Interview, es handle sich dabei mitnichten um ein "Sudelheft", sondern um ein "durchgeschriebenes Buch". Seiner literarischen Form nach entspricht es den weltberühmt gewordenen Tagebüchern der Jahre 1946-1949 und 1966-1971: Neben Betrachtungen aus dem Alltag des Schriftstellers finden sich erzählende und essayistische Texte sowie sorgfältig gezeichnete Porträts von Kolleginnen und Kollegen wie Günter Grass, Uwe Johnson, Wolf Biermann und Christa Wolf. Nicht zuletzt zeugen die Tagebucheinträge von der außergewöhnlichen Wachheit, mit der Frisch als Bewohner West-Berlins die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR beobachtet und erlebt hat. Es gilt als einer der großen Schätze in Max Frischs Nachlass, das legendäre Berliner Journal, vom Autor selbst mit einer Sperrfrist von zwanzig Jahren nach seinem Tod versehen, der "privaten Sachen" wegen, die er darin verzeichnete. Nun wird es erstmals in Auszügen publiziert, nun ist der unverwechselbare Frisch wieder da: illusionslos und voller Zweifel im Ton und mit lustvoll scharfem Blick auf die Welt und das Leben.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frisch, Max
Jahr: 2014
opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-518-73409-4
Beschreibung: 228 S. Ill.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Strässle, Thomas
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: e-Medien